Kurzbeschreibung der Methode: 
Die Sozialverwaltung stellt eine Wohnung im direkten Lebensumfeld zur Verfügung, in der offene Angebote für die Bewohnerschaft (Frauencafé, Nachhilfe, Ferienprojekte, Spielnachmittag etc) umgesetzt werden können. Gleichzeitig kann dadurch eine Vermittlung und Anbindung an die Unterstützungsstrukturen im Stadtteil erreicht werden.
Ablauf: 
Die Familien werden zu Hause und im Wohnumfeld direkt aufgesucht und über die Angebote im Haus bzw. Nachbarhaus informiert. Die Ansprache erfolgt mündlich und kurzfristig. Insbesondere die Kinder erweisen sich als gute Multiplikatoren.
Chancen: 
Diese niedrigschwelligen Strukturen ermöglichen es die Zielgruppen vor Ort zu erreichen, Kontakte zu knüpfen und Wege zu vereinfachen. Die direkte Ansprache durch bekannte Gesichter hat sich als wirksame Methode bewährt.
Mögliche Probleme: 
Ohne Unterstützung der Stadt, bzw. der Vermieter könnten Angebote vor Ort nicht direkt umgesetzt werden. Regelmäßigkeiten in der Anwesenheit vor Ort müssen gegeben sein, um bei den Menschen präsent zu sein.
Handlungsfelder: 
Soziale Aktivitäten und soziale Infrastruktur
Wohnen und Wohnumfeld
Zusammenleben unterschiedlicher sozialer und ethnischer Gruppen
Zielgruppe: 
Alle Anwohner*innen
Dauer: 
4 Stunden pro Woche
Frequenz der Beteiligung: 
Fortlaufend
Anzahl der Teilnehmer/innen : 
bis 50
Autor: 
Laura Lindemann